063
RAIFFEISEN-LANDESBANK
STEIERMARK 2016
GESCHÄFTSBERICHT 2016
17. Modalitäten bei nachrangigen Kreditaufnahmen gem. § 64 Abs. 1 Z. 5 und 6 BWG
Bei den nachrangigen Kreditaufnahmen i.H.v. 44.147 TEUR (Vorjahr: 25.175 TEUR) handelt es sich um nachrangige Verbindlichkeiten im
Sinne von Artikel 63 der CRR (Capital Requirements Regulation, VO (EU) Nr. 575/2013).
Folgende Nachranganleihen sind begeben:
Bezeichnung/Modalitäten
Währung
Betrag in
TEUR
Zinssatz
fällig am Emissions-
jahr
Nachrangige Raiffeisen Stufenzins-Anleihe 2013-2024/1
der Raiffeisen-Landesbank Steiermark AG
(ISIN AT000B091921) – Daueremission
EUR
3.545
4,80 27.05.2024
2013
Nachrangige Raiffeisen Stufenzins-Anleihe 2014-2024/1
(ISIN AT000B092101) – Daueremission
EUR
8.491
3,75 14.02.2024
2014
Ergänzungskapital Fixzins-Anleihe 2014-2029/2
(ISIN AT000B092200) – Einmalemission
EUR
5.000
4,60 18.06.2029
2014
Ergänzungskapital Cap&Floor-FRN
(ISIN AT000B092291) 2015-2027 /1 – Daueremission
EUR
2.170
4,4 - 6 27.04.2027
2015
Nachrangige RLB Stmk Fixzins-Anleihe
(ISIN AT000B092390) 2015-2025/3 – Daueremission
EUR
4.289
5,00 11.08.2025
2015
Nachrangige RLB Stmk Fixzins-Anleihe
(ISIN AT000B092440) 2015-2022 – Daueremission
EUR
1.680
3,40 11.08.2022
2015
Nachrangige RLB Stmk Fixzins-Anleihe
(ISIN AT000B092614) 2016-2026 – Daueremission
EUR
2.989
4,85 21.01.2026
2016
Nachrangige RLB Stmk Fixzins-Anleihe
(ISIN AT000B092747) 2016-2026 – Daueremission
EUR
6.841
4,50 29.04.2026
2016
Nachrangige RLB Stmk Fixzins-Anleihe
(ISIN AT000B092895) 2016-2026 – Daueremission
EUR
9.142
4,15 27.07.2026
2016
Außerordentliche Kündigung: Die Raiffeisen-Landesbank Steiermark AG ist berechtigt, sämtliche nachrangigen Anleihen mit Genehmigung
der FMA aus regulatorischen (z.B. gesetzliche Änderungen) oder steuerlichen Gründen zu 100 % des Nennwertes zu kündigen.
18. Eigenkapital
Das Grundkapital (= gezeichnetes Kapital) der RLB Steiermark beträgt per 31.12.2016 insgesamt 142.721 TEUR (Vorjahr. 142.721 TEUR)
und besteht aus 3.113.507 Stück (Vorjahr: 3.113.507 Stück) nennbetragslosen, auf Namen lautenden, Stückaktien (Stammaktien).
Mit den RÄG 2014 wurde die Ausweispflicht der unversteuerten Rücklagen gesetzlich gestrichen. Die Übergangsregelung des § 906 Abs.
31 UGB sieht vor, dass bestehende unversteuerte Rücklagen unmittelbar in die Gewinnrücklage (Eigenkapitalanteil) einzustellen sind, so-
weit nicht darin enthaltene passive latente Steuern den Rückstellungen (Fremdkapitalanteil) zuzuführen sind. Die letztmalig im Jahresab-
schluss vor Inkrafttreten des RÄG 2014 ausgewiesenen unversteuerten Rücklagen i.H.v. 6.214 TEUR erhöhen daher um einen Betrag von
6.179 TEUR die freie Gewinnrücklage. Der darauf entfallende Steueranteil wurde mit einem Betrag von 35 TEUR in der Berechnung der
Veränderung der latenten Steuerberechnung berücksichtigt. Gemäß § 906 Abs. 36 UGB wurden die Vorjahresbeträge in der Bilanz an die
neue Rechtslage angepasst. Dadurch wurde die Bilanzposition 11. „Gewinnrücklagen“ von 257.474 TEUR um 6.179 TEUR auf
263.653 TEUR erhöht.