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RAIFFEISEN-LANDESBANK
STEIERMARK 2014
4. Zum Börsenhandel zugelassene Wertpapiere – Art der Bewertung gem. § 64 Abs. 1 Z. 11 BWG
Die Zuordnung zum Anlage- oder Umlaufvermögen – Bankbuch bzw. Handelsbuch – richtet sich im jeweiligen Einzelfall nach der Entschei-
dung der zuständigen Gremien.
Anlagevermögen in TEUR
2014
2013
Schuldverschreibungen und andere festverzinsliche Wertpapiere
654.356
593.477
Aktien und andere nicht festverzinsliche Wertpapiere
0
0
Umlaufvermögen in TEUR
2014
2013
Schuldverschreibungen und andere festverzinsliche Wertpapiere
1.028.971
878.795
Aktien und andere nicht festverzinsliche Wertpapiere
0
2
Die Raiffeisen-Landesbank Steiermark AG führt ein Handelsbuch im Sinne von Artikel 103 f der Verordnung (EU) Nr. 575/2013. Das Volu-
men der darin enthaltenen derivativen Finanzinstrumente beträgt 6.547.159 TEUR (Vorjahr: 7.075.310 TEUR), jenes der Interbank-Geschäfte
1.304.680 TEUR (Vorjahr: 1.727.031 TEUR) und jenes der zu Marktpreisen bewerteten Wertpapiere 117.103 TEUR (Vorjahr: 0 TEUR).
5. Unterschiedsbetrag gem. § 56 Abs. 2 und 3 BWG bei festverzinslichen
Wertpapieren des Finanzanlagevermögens
In TEUR
2014
2013
Unterschiedsbetrag zwischen Anschaffungskosten und dem niedrigeren Rückkaufswert
18.045
16.476
Unterschiedsbetrag zwischen Anschaffungskosten und dem höheren Rückkaufswert
12.581
11.495
6. Unterschiedsbetrag gem. § 56 Abs. 4 BWG der zum Börsenhandel zugelassenen Wertpapiere des
Umlaufvermögens – Bankbuch bzw. Handelsbuch
In TEUR
2014
2013
Unterschiedsbetrag zwischen Anschaffungskosten und dem höheren Marktwert
99.047
58.907
7. Beteiligungen
Aus Sicht der RLB Steiermark stellen die Anteilsrechte an unserem Zentralinstitut, der Raiffeisen-Zentralbank Österreich AG, und der Lan-
des-Hypothekenbank Steiermark AG, die wesentlichsten Beteiligungen dar.
Die politische Krise in Russland und der Ukraine hat auf die Geschäftstätigkeit der Raiffeisen-Landesbank Steiermark AG keinen unmittel-
baren Einfluss. In der Bewertung und weiteren Entwicklung der RZB – sie hält an der RBI einen Anteil von 60,7 Prozent – bestehen durch
die Ereignisse in diesen Ländern jedoch weiterhin Risiken und Unsicherheiten. Gemäß der ad-hoc-Meldung vom 9. Februar 2015 hat die
RBI ihre Strategie in diesen Märkten bereits angepasst. Die Geschäftstätigkeit in den beiden Ländern wird in den kommenden zwei Jahren
reduziert, in Ungarn ist eine weitere Optimierung geplant, Tochterbanken in Polen und Slowenien sowie eine Direktbank in der Slowakei
sollen verkauft werden. Darüber hinaus werden auch die Geschäftsaktivitäten in Asien und in den USA reduziert. Laut der ad-hoc-Meldung
vom 25.3.2015 kann das Konzernergebnis der RBI für 2015 – vor allem aufgrund noch zu erwartender Restrukturierungskosten – noch
negativ ausfallen.