Table of Contents Table of Contents
Previous Page  86 / 120 Next Page
Information
Show Menu
Previous Page 86 / 120 Next Page
Page Background

086

RAIFFEISEN-LANDESBANK

STEIERMARK 2014

4. Zum Börsenhandel zugelassene Wertpapiere – Art der Bewertung gem. § 64 Abs. 1 Z. 11 BWG

Die Zuordnung zum Anlage- oder Umlaufvermögen – Bankbuch bzw. Handelsbuch – richtet sich im jeweiligen Einzelfall nach der Entschei-

dung der zuständigen Gremien.

Anlagevermögen in TEUR

2014

2013

Schuldverschreibungen und andere festverzinsliche Wertpapiere

654.356

593.477

Aktien und andere nicht festverzinsliche Wertpapiere

0

0

Umlaufvermögen in TEUR

2014

2013

Schuldverschreibungen und andere festverzinsliche Wertpapiere

1.028.971

878.795

Aktien und andere nicht festverzinsliche Wertpapiere

0

2

Die Raiffeisen-Landesbank Steiermark AG führt ein Handelsbuch im Sinne von Artikel 103 f der Verordnung (EU) Nr. 575/2013. Das Volu-

men der darin enthaltenen derivativen Finanzinstrumente beträgt 6.547.159 TEUR (Vorjahr: 7.075.310 TEUR), jenes der Interbank-Geschäfte

1.304.680 TEUR (Vorjahr: 1.727.031 TEUR) und jenes der zu Marktpreisen bewerteten Wertpapiere 117.103 TEUR (Vorjahr: 0 TEUR).

5. Unterschiedsbetrag gem. § 56 Abs. 2 und 3 BWG bei festverzinslichen

Wertpapieren des Finanzanlagevermögens

In TEUR

2014

2013

Unterschiedsbetrag zwischen Anschaffungskosten und dem niedrigeren Rückkaufswert

18.045

16.476

Unterschiedsbetrag zwischen Anschaffungskosten und dem höheren Rückkaufswert

12.581

11.495

6. Unterschiedsbetrag gem. § 56 Abs. 4 BWG der zum Börsenhandel zugelassenen Wertpapiere des

Umlaufvermögens – Bankbuch bzw. Handelsbuch

In TEUR

2014

2013

Unterschiedsbetrag zwischen Anschaffungskosten und dem höheren Marktwert

99.047

58.907

7. Beteiligungen

Aus Sicht der RLB Steiermark stellen die Anteilsrechte an unserem Zentralinstitut, der Raiffeisen-Zentralbank Österreich AG, und der Lan-

des-Hypothekenbank Steiermark AG, die wesentlichsten Beteiligungen dar.

Die politische Krise in Russland und der Ukraine hat auf die Geschäftstätigkeit der Raiffeisen-Landesbank Steiermark AG keinen unmittel-

baren Einfluss. In der Bewertung und weiteren Entwicklung der RZB – sie hält an der RBI einen Anteil von 60,7 Prozent – bestehen durch

die Ereignisse in diesen Ländern jedoch weiterhin Risiken und Unsicherheiten. Gemäß der ad-hoc-Meldung vom 9. Februar 2015 hat die

RBI ihre Strategie in diesen Märkten bereits angepasst. Die Geschäftstätigkeit in den beiden Ländern wird in den kommenden zwei Jahren

reduziert, in Ungarn ist eine weitere Optimierung geplant, Tochterbanken in Polen und Slowenien sowie eine Direktbank in der Slowakei

sollen verkauft werden. Darüber hinaus werden auch die Geschäftsaktivitäten in Asien und in den USA reduziert. Laut der ad-hoc-Meldung

vom 25.3.2015 kann das Konzernergebnis der RBI für 2015 – vor allem aufgrund noch zu erwartender Restrukturierungskosten – noch

negativ ausfallen.