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Raiffeisen Magazin Graz

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M

anchmal glaubt man zu träu-

men. Vor wenigen Jahren war

die österreichische Fußballnational-

mannschaft noch im sportlichen

Nirwana, plötzlich ist sie ein geach-

tetes Team. Die rot-weiß-roten Kicker

haben sich nicht nur eindrucksvoll

als Gruppenerster für die EM qualifi-

ziert, sie belegen derzeit auch Platz

11 der FIFA-Weltrangliste und haben

damit Teams wie Italien (15.), die

Niederlande (17.) und Frankreich

(21.) hinter sich gelassen. Auf Platz 9

(England) fehlen gerade einmal zwei

mickrige FIFA-Pünktchen.

Das war nicht immer so. 2003 etwa

lag unser Team nur auf Platz 67, im

Jahr darauf sogar nur auf Platz 83.

Kicker – Hoch und Tief

Nach einem Zwischenhoch gab es

dann 2007 den absoluten Tiefpunkt

mit Platz 94. Danach ging es etwas

bergauf. 2010 lag Österreich auf

Platz 46, stürzte dann aber 2011 auf

Platz 70 ab. Dann trat Marcel Koller

als Teamchef auf den Plan und aus

dem Nationalteam wurde eine echte

Spitzen-Mannschaft. Bisheriger

Höhepunkt war 2015 die Qualifikati-

on als Gruppensieger vor Russland

und Schweden und Platz 10 in der

FIFA-Weltrangliste.

Langfristig am Ball

Am Erfolg des österreichischen

Nationalteams ist Raiffeisen nicht

ganz unbeteiligt. Seit 2003 ist das

Giebelkreuz als Sponsor mit an

Bord. Wie bei den meisten Sporten-

gagements wurde von Anfang an

auf eine langfristige Partnerschaft

gesetzt. Das hat sich ausgezahlt.

„Manchmal braucht es einfach seine

Zeit, bis etwas aufgeht“, sagt Raif-

feisen-Landesbank-Generaldirektor

Martin Schaller. Die Zusammenarbeit

mit dem Nationalteam geht natürlich

weiter. Zunächst einmal bis zum

Ende der WM-Qualifikation 2017, mit

einer Option für eine darüber hinaus-

gehende Zusammenarbeit. Es kann

also gut sein, dass unser Team auch

bei der WM 2018 mit dem Giebel-

kreuz spielen wird.

Fußball – und mehr

Aber nicht nur das Team wird von

Raiffeisen gesponsert. Mehr als 50%

aller österreichischen Fußballvereine

werden von Raiffeisenbanken unter-

stützt, natürlich auch in der Steier-

mark. Dazu kommen noch andere

Sportarten und der Breitensport.

„Wir haben uns immer gerne für den

Sport engagiert und waren dabei

auch ziemlich erfolgreich. Jetzt

halten wir dem Nationalteam die

Daumen. Vielleicht gibt es ja ein rot-

weiß-rotes Sommermärchen“, sagt

Schaller.

n

Venez à la France!

Die Fußball-Europameisterschaft rückt näher. In wenigen Wochen beginnt in

Frankreich der Kampf ums runde Leder. Erstmals konnte sich Österreich sport-

lich für eine EM qualifizieren. Die Erwartungen an unser Team sind

dementsprechend groß.