RBG_Wertschöpfungsbericht_Steiermark_Banken_LOW_fin_Einzels
6 EINLEITUNG Die Raiffeisen-Bankengruppe als Teil der gesamten Raiffeisen Gruppe zählt als größte Unternehmensgruppe des Landes zu den führenden Akteuren der bundesweiten wie auch regionalen Volkswirtschaft. Auf mikroökonomischer Ebene kommt ihr auf- grund der flächendeckenden Versorgung mit Finanz-, aber auch anderen Dienstleistungen eine ebenso zentrale Bedeutung zu wie auf makroökonomischer Ebene, wo sie neben ihrer systemischen Relevanz im Bank- wie im Warenbereich unter anderem auch einen enorm hohen Beitrag zu Wertschöpfung und Beschäftigung erwirtschaftet. Diese beiden ökonomischen Analyseebenen waren – aus unter- schiedlichen Perspektiven heraus betrachtet – bereits Gegen- stand sowohl mehrerer Wertschöpfungsberichte als auch eines Humanvermögensberichts der Raiffeisen-Bankengruppe. In den Jahren 2013 und 2017 wurden die volkswirtschaftliche Leistung und der fiskalische Beitrag der Raiffeisen-Bankengruppe in Öster- reich in Zusammenarbeit mit dem Economica Institut für Wirt- schaftsforschung bereits umfassend analysiert und veröffentlicht. Nicht zuletzt durch das anhaltend schwierige Markt- beziehungs- weise Zinsumfeld, durch die hohe Inflation, aber auch aufgrund des zunehmenden regulatorischen Drucks war eine Neubewer- tung der volkswirtschaftlichen Effekte, die durch die Raiffeisen- Bankengruppe in Österreich ausgelöst werden, notwendig. Durch die erstmalige Analyse der getätigten Investitionen der Raiffeisen-Bankengruppe im Zeitraum von 2018 bis zum Jahr 2022 kann ein noch umfassenderes Bild der ökonomischen Effekte erstellt werden.
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